Lisas La Palma-Eindrücke – ein lesenswerter Gastbeitrag mit wunderschönen Fotos!
Klares Licht, starke Farben. Weite Blicke, sanfte Luft, scharfe Kontraste. Weiches Spanisch rundherum. Geschmäcker und Gerüche, Blüten und Bäume sind anders als daheim.
Bei mehreren Wanderungen hab ich das Innere der Insel kennen gelernt – die wilde Caldera, die Vulkanketten, das ländliche La Palma. Baumriesen hoch oben, Regenwald im Osten, Nebelwolkenschwaden, bizarre Gesteinsformen – dass alles Lava ist, wirklich alles, hab ich langsam kapiert. Und dass die Insel auf einem sehr kleinen Sockel steht, der eines Tages……aber erst in ein paar Millionen Jahren……
Und der schwarze Strand von Puerto de Tazacorte wird zum Hausstrand. Eine Viertelstunde mit dem Bus, viele Einheimische sitzen herum oder genießen das Baden. Abends im Sonnenuntergang in der Taverna del Puerto. Schon wieder so ein Postkarten-Gefühl.
Die Plaza in Los Llanos summt und klingt unter den riesigen Lorbeerbäumen, Kinder, Männer, Frauen sind herum.
Krise? Ja, sicher, auch hier jammern die Leute, dass die Saison nicht so gut ist, die Festlandspanier ausbleiben. Bettler. Kleine Münzen. Aber auch kleine Preise für Lebensmittel.
Urlaub, ja. Und ein Randstück vom europäischen Kuchen genossen! Bonito!